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Kurzkonzept und Vorstellung von Schulmediation:
Mediation ist eine besondere Art der gewaltfreien Konfliktbearbeitung, bei der eine oder mehrere Vertrauensperson/en zwischen den Konfliktparteien vermitteln. Durch die Mediation werden die Parteien in ihrer Dialogfähigkeit und Autonomie bestärkt, sodass sie als wahre Experten/innen des vorliegenden Konfliktes ihre einzigartige Fähigkeit zur Beilegung ihres Streites umsetzen können.“ (Metzger)
Die Idee der Schulmediation Jugendliche werden dazu ausgebildet, Streit unter anderen Jugendlichen zu schlichten nach genau festgelegten Regeln.Es finden regelmäßig Trainings statt, damit die Streitschlichtenden sich für ihre Schlichtungsgespräche vorbereiten können.Lehrerinnen und Lehrer unterstützen die Jugendlichen, halten sich aber bei Streitschlichtungen zurück.
Mediation beinhaltet:
- Freiwilligkeit, Verschwiegenheit - Mediator ist neutral - Parteien lösen Konflikte -Zukunftsorientierte Optionen werden erarbeitet – keine Klärung von Schuldfragen
Inhalte der Schulung:
Die 5 Phasen der Mediation Phase 1: Einleitung und Regeln abmachen Du bittest allenfalls die beiden Parteien, sich zu beruhigen. Du fragst beide Parteien: „Seid ihr bereit, gemeinsam eine Lösung zu finden?“ (Beide müssen zustimmen, sonst kann das Gespräch nicht stattfinden)
Du machst mit ihnen die Gesprächsregeln ab: – Wir lassen einander ausreden und hören zu! – Wir beschimpfen uns nicht und bleiben ruhig! – Wir sagen die Wahrheit! – Wir helfen mit eine Lösung zu finden! Du fragst beide Parteien: „Stimmt ihr den Regeln zu?“
Phase 2: Das Problem klären, aktiv zuhören, Gesagtes wiederholen
Phase 3: Konflikt erhellen
Phase 4: Eine Lösung finden
Phase 5: Vereinbarung und Abschluss
Ziele der Schulmediation
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